"Als Elternteil spielst Du eine wesentliche Rolle für den Erfolg Deines Kindes. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, eine gesunde Eltern-Kind-Beziehung aufzubauen und die Einrichtung eines Tagesablaufs rund um die Hausaufgaben bietet eine perfekte Gelegenheit dazu. In der Tat verhinderst du so Stress mit den Hausaufgaben von Anfang an"
Erfahre hier Gründe, warum Hausaufgaben wichtig sind und welche Vorteile sie haben.
Kinder im Alter von 5-10 Jahren sind dabei, sich bedeutsame Lerngewohnheiten anzueignen. Diese erstrecken sich über ihre gesamte Schulzeit. Natürlich beinhaltet dies auch die Art und Weise, wie sie mit Hausaufgaben umgehen. Für die meisten Schüler und ihre Eltern sind Hausaufgaben eine tägliche Herausforderung. Kinder, deren Eltern an der Unterstützung des Lernens zu Hause beteiligt sind und die in ihrer Schulgemeinschaft engagiert sind, haben deutliche Vorteile. Das große Plus ist: sie beteiligen sich gleichbleibender am Unterricht, entwickeln bessere soziale Fähigkeiten und lernen leichter.
Die beste Vorbedingung für die schulischen Leistungen der Schüler ist die Beteiligung der Eltern.
Aber es gibt Herausforderungen. "Ich will keine Hausaufgaben machen" oder "Ich hatte keine Zeit zu spielen", könnte eine häufige Beschwerde sein, die du von deinem Siebenjährigen hörst. Unsere Kinder können uns in Machtkämpfe verwickeln, wenn sie andere Ziele vor Augen haben. Denn ihr Ziel - "Wie kann ich länger spielen?" - ist typisch und verständlich.
Eine amerikanische Studie des National Center on Families Learning ergab, dass 60% der Familien Schwierigkeiten haben, Kindern bei ihren Hausaufgaben zu helfen. Mehr als 25% der Eltern sind zu beschäftigt und 33,5% verstehen das Thema nicht. 41% berichten über heftige Gegenwehr der Kinder, wenn Hausaufgaben zu machen sind.
Das Etablieren eines regelmäßigen Hausaufgabenprogramms kann eine Herausforderung sein. Trotzdem lohnt es sich, weil es das Erlernen wertvoller Fähigkeiten für Schule und Lebenserfolg fördert.
Warum können Hausaufgaben sinnvoll sein?
Wenn du ein Kindergartenkind oder ein Erstklässler-Kind hast, werden die Erfahrungen zum Thema Hausaufgaben für dich völlig neu sein. Du wirst die Möglichkeit haben, positive Gewohnheiten für die nächsten Jahre zu etablieren. Wenn du einen Zweit-, Dritt- oder Viertklässler hast, gibt es andere schulische Herausforderungen, wie das Entwickeln von Lesekompetenz und das Lernen von Bruchrechnung. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass Dritt- und Viertklässler über längere Zeit an Projekten arbeiten. Dies wird eine ganz neue Ebene der Planung und Organisation erfordern. Die Hausaufgaben können zu einer Herausforderung werden, wenn keine regelmäßigen Routinen festgelegt werden.
Kurzfristig gesehen, wird die Einrichtung von Hausaufgabengewohnheiten zur Folge haben:
- Mehr Kooperation und Motivation
- Vergnügen beim gemeinsamen Umsetzen von Aufgaben
- Mehr Vertrauen, dass das Kind seine Aufgaben mit Praxis und Sorgfalt macht
- Vermeidung von Frustrationen die durch einen Mangel an Organisation, Raum oder Ressourcen entstehen könnten
- Kenntnisse über den Lehrplan deines Kindes
Langfristig helfen Hausaufgaben deinem Kind:
- Kenntnisse in der Zusammenarbeit und kooperativer Zielsetzung zu entwickeln
- Fähigkeiten in verantwortungsvoller Entscheidungsfindung sowie konzentriertem Arbeiten und Ausdauer aufzubauen
- Unabhängigkeit, Lebenskompetenz und Selbstständigkeit zu gewinnen
- Positive Lerngewohnheiten zu entwickeln die direkt zum Schulerfolg beitragen
Ab wann können Kinder Hausaufgaben alleine machen?
Fünf Schritte zur Erstellung einer Hausaufgabenroutine......
(kommt demnächst, also einfach wieder hier reinschauen und weiterlesen)