Probleme, die mir auf der Seele brennen
Täglich unterstütze ich Kinder und Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung, damit sie ihr volles Potential entfalten können. Neben meiner praktischen Arbeit mit Eltern und Schüler*innen engagiere ich mich in verschiedenen nachhaltigen Projekten im Bildungsbereich.
Diesen Sommer habe ich hochmotiviert im Zukunftsrat #wirfürSchule 2021 mitgearbeitet, wo ein Zielbild für die Schulen der Zukunft entwickelt wurde, welches der Kultusministerkonferenz vorgestellt wurde.
Parallel zur Arbeit im Zukunftsrat habe ich mit einer Arbeitsgruppe des BVMW Ideen zur Gründung einer Bildungsallianz für die Region Rheinhessen entwickelt. Zum Kultusministerium in Rheinland-Pfalz habe ich Kontakt aufgenommen, um meine Ideen zu Veränderungsbedarfen an Schulen zu kommunizieren und mit der Politik ins Gespräch zu kommen.
In Angelegenheiten von länderübergreifender Bedeutung sorgten seit jeher die Kultusministerien "für das notwendige Maß" an Gemeinsamkeit in Bildung, Wissenschaft und Kultur. Die Tatsache, dass Bildungseinrichtungen heute mehr Autonomie vom Staat erhalten, regt die Kreativität zur Entwicklung neuer Lernwelten an und es gibt in Deutschland sehr viele gute Ideen und Tools im Bereich Bildung, die man auf nationaler Ebene zusammenbringen könnte. Es fehlt an Transparenz im Bildungsauftrag und Lehrende brauchen dringend Entlastung bei der Gestaltung ihres Unterrichts. Kinder und Jugendliche haben größtenteils die Lust am Lernen verloren und sind nach dem Schulabschluss häufig orientierungslos.
Mein Fazit aus all meinen Aktivitäten dieses Jahr
Der durch die Bevölkerung definierte Veränderungsbedarf an Schulen kommt nach und nach in den Bildungsministerien an. In Rheinland Pfalz wurde im November 2021 mit dem Kongress Schulen der Zukunft ein entsprechender Aufschlag gemacht. Im Dezember wurde anschließend ein digitaler Beteiligungsprozess für die Schule der Zukunft gestartet und das ist großartig! Als Mitwirkende im Zukunftsrat #wirfürschule bin ich begeistert, dass die Vision des Zukunftsrates hier mit eingeflossen ist. Zum Beteiligungsprozess geht es hier: https://schule-der-zukunft.rlp.de/de/startseite/
An der Umfrage sollte sich jeder Mensch beteiligen, der Veränderung an Schulen wünscht.
Wer ist von der aktuellen Problematik betroffen?
Unser Bildungssystem trägt neben den Familien die Verantwortung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Somit sind Eltern, Schüler*innen Lehrkräfte und weiteres Schulpersonal betroffen. Letztendlich ist die Gesellschaft im Ganzen von der Entwicklung der nachfolgenden Generation betroffen, die zumindest im Moment keine Lust auf Lernen hat und ohne Perspektive ist.
Kann es eine Lösung geben?
Gerald Hüther, Margret Rasfeld und Corinna Britta Sahl rufen aktuell zu einer Bürgerbewegung auf.
Da ich unbedingt positiv zur Veränderung unseres Bildungssystems beitragen möchte, stelle ich mich als Sprecherin für ein Ortsbündnis zur Verfügung. Was die Ortsbündnisse bewirken können, entnehmen sie diesem Flyer. Schauen Sie auch die Videos von Gerald Hüther und Margret Rasfeld zu diesem Thema an, welche aufklären, warum Ortsbündnisse die Lösung dafür sein können, eine Region für die nachfolgende Generation attraktiv zu machen.
Was ist das Besondere an dieser Idee?
Bildung in unserer komplexen Welt unterliegt einem dauernden Anpassungsbedarf. Alle Bildungsbeteiligten profitieren, wenn die Basis für Bildungsentscheidungen von den Menschen mit gestaltet wird, die betroffen sind. Voraussetzung für das Gelingen ist, dass die Menschen bereit sind, miteinander an diesem Thema zu arbeiten, statt gegeneinander. Der Schlüssel hierbei ist eine gelingende Kommunikation, sowohl in den Familien als auch unter allen Bildungsbeteiligten.
Sie möchten mehr zum LernLust.JETZT Ortsbündnis Ingelheim erfahren?
Kontaktieren Sie mich unter 01746870113 oder per e-mail unter info@potentialo.de.
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10 Dez 2024
Es gibt Momente, die alles verändern – oft unerwartet und leise. Für mich kam dieser Moment, als ich erkannte, wie viel ich von den Kindern lernen kann, mit denen ich arbeite. Sie haben mich gelehrt, dass Kreativität und Freiheit untrennbar miteinander verbunden sind.
Früher war ich strukturiert, fokussiert auf Effizienz und klare Prozesse. Doch die Energie und Neugier der Kinder haben meine Sicht auf das Lernen und Arbeiten komplett verändert. Heute lasse ich los, probiere Neues aus und entdecke, wie befreiend es sein kann, nicht alles perfekt zu machen. Dieser Wandel hat nicht nur mich inspiriert, sondern auch meine Klienten – Kinder wie Erwachsene – dazu ermutigt, mit mehr Leichtigkeit und Kreativität ihren eigenen Weg zu gehen.
Lass dich inspirieren und erfahre, wie kleine Perspektivwechsel Großes bewirken können – für mich, meine Arbeit und vielleicht auch für dich. ❤️