Für wen ist das Training geeignet?
POTENTIALO® ist zertifiziert, das LRS-Training des an der Universität Münster entwickelten Lernservers durchzuführen. Die Trainingsmaterialien werden nach den individuellen Anforderungen der Lernenden zusammengestellt. Lernende erhalten das Material, das sie brauchen, egal welche Ursache ihr Rechtschreibproblem hat und ob sie viele oder wenige Fehler machen. Das Material basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und motiviert bei LRS, Legasthenie, Verständnisschwierigkeiten, Unsicherheiten oder Migrationshintergrund.
Wie und wo findet das Training statt?
Das POTENTIALO®-Lernmobil kommt zu Ihnen nach Hause und das LRS-Training findet als Einzeltraining statt. So sparen Sie Zeit für die Anfahrt und Wartezeit und das Lernen kann in entspannter und angstfreier Umgebung stattfinden, was sich positiv auf die Motivation und den Lernerfolg auswirkt.
Über welchen Zeitraum erfolgt das Training?
Mit Hilfe eines handschriftlichen Lückendiktates wird das individuelle Leistungsprofil der Lernenden erstellt. Basierend auf den jeweiligen Fehlerschwerpunkten und Unsicherheiten werden durch den an der Universität Münster entwickelten Lernserver die individuellen Trainingsmaterialien und der individuelle Trainingsplan erstellt, aus dem sich auch der voraussichtliche Trainingszeitraum ergibt.
Elterncoaching
Das Training ist noch erfolgreicher, wenn die Eltern mit einbezogen werden. Dies ist möglich, wenn entsprechende zeitliche Ressourcen vorhanden sind und die Eltern Spaß daran haben, mit ihrem Kind gemeinsam zu lernen. Nach entsprechender Einweisung können die Eltern auch komplette Trainingseinheiten alleine durchführen.
Nach welchen grundsätzlichen Kriterien arbeitet POTENTIALO®?
- Erstgespräch und Anamnese
- Umfassende Diagnostik mit der Münsteraner Rechtschreibanalyse
- Besprechung der Testergebnisse.
- Erstellung eines individuellen Trainingsplans
- Eine Trainingsstunde pro Woche (60 Minuten)
- Zusätzliche Lernmaterialien und Lerntipps für zu Hause
- Elterngespräche
- Gespräche mit Lehrenden
- Vertrag jederzeit kündbar
Lesen Sie hierzu auch die Empfehlung der LegaKids Stiftung für eine geeignete Therapeutensuche.
Stimmen meiner Kunden
Mehr Selbstbewusstsein
Die Schule hat uns wegen der Rechtschreibprobleme unseres Sohnes (3.Klasse) angesprochen. Aussage der Klassenlehrerin: es muss etwas passieren - aber von der schulinternen Förderung wird er sicher nicht profitieren.
Frau Gessenich kommt einmal wöchentlich zum Training, um mit unserem Sohn an seinen Regelfehlern zu arbeiten. Bereits beim ersten Termin hatte er unglaubliche ‚Aha-Erlebnisse‘. Er traut sich jetzt wieder mehr zu. Die Schulungsunterlagen sind sehr kindgerecht.
Anna G., Ingelheim
Rechtschreibprobleme im Gymnasium
In der Schule wurde bei einem Klassentest (Münsteraner Rechtschreibanalyse) festgestellt, dass mein Sohn Rechtschreibprobleme hat, die durch den schulischen Gruppen-Förderunterricht nicht behoben werden können. Deshalb haben wir Frau Gessenich einmal pro Woche für den Einzelunterricht hier bei uns zuhause. Es ist gut, dass die Universität Münster ihre eigenen Trainer ausbildet und wir hatten Glück, schnell einen Platz zu bekommen.
Benita F., Gau-Algesheim
Versetzungsprobleme
Seit Mai 2021 kommt das ‚Lernmobil‘ einmal pro Woche zu uns. Unsere Tochter L. ist jetzt in der 3. Klasse. Anfangs wussten wir nicht, ob sie überhaupt dorthin versetzt werden kann. Mit der Unterstützung von Frau Gessenich, konnten wir mit L. viele Lernlücken aufarbeiten, die durch Corona entstanden sind. Es ist sehr schön, dabei zuzusehen, dass sie jetzt auf einmal richtig Freude beim Schreibenlernen hat.
Alwine Sch., Bingen-Büdesheim
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In meinem Alltag als Lerntherapeutin erlebe ich es immer wieder: Kinder lernen nur noch für den nächsten Test und verlieren dabei das große Ganze aus den Augen. Doch Lernen ist mehr als das – es ist ein Werkzeug fürs Leben. Wie ich Kindern helfe, die Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess zu übernehmen und langfristig zu motivieren, erfährst du hier. Denn: Wer versteht, wie er selbst lernt, lernt fürs Leben!
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Die Inklusion in Deutschland – Wo stehen wir?
Trotz der Verpflichtung zur Inklusion gibt es noch große Hürden: Personalmangel, strukturelle Probleme und unzureichende Ressourcen. Während einige Bundesländer wie Schleswig-Holstein und Hamburg vorangehen, hinken andere wie Bayern und Nordrhein-Westfalen hinterher. Die Parteien setzen unterschiedliche Schwerpunkte – von Investitionen in multiprofessionelle Teams bis hin zu traditionelleren Ansätzen.
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Kritisches Denken fördern: Wie Jugendliche durch Erörterungen lernen, fundierte Meinungen zu entwickeln
In meiner Arbeit mit Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren nutze ich Erörterungen, um ihnen zu zeigen, wie sie sich sachlich mit aktuellen Themen auseinandersetzen und eigene fundierte Meinungen bilden können. Statt vorschnelle Urteile aus sozialen Medien zu übernehmen, lernen sie, Pro- und Kontra-Argumente gegeneinander abzuwägen und zu einem differenzierten Fazit zu kommen. Entdecke, wie Textarbeit und Diskussionen das kritische Denken fördern und die Jugendlichen begeistern!