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Dein lebenslanges Lernen beginnt jetzt! 

 15‑Nov‑2020

Von  Sabine Gessenich

Tipps für Jugendliche und Erwachsene

Versuche, jeden Tag oder jede Woche mindestens 5-10 Ideen in den Bereichen zu entwickeln, die dir wichtig sind. Wenn du dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit nimmst, darüber zu reflektieren, wird dein Verstand sicherlich gestärkt. So baust du dir eine solide Basis für dein lebenslanges Lernen.

 

Selbstdisziplin

Eine der besten Möglichkeiten, Wissen zu erlangen, ist die Selbstdisziplin.  Punkt.  Es spielt keine Rolle, ob du in einem Klassenzimmer oder in einem Café sitzt. Solange du wirklich an dem interessiert bist, was du gerade lernst, kann dich nichts ablenken. Mache das Beste aus deiner Zeit und lasse dir die beste Ausbildung zukommen, die du dir für dich vorstellen kannst.  Menschen, die sich die Zeit nehmen und die Initiative ergreifen, sich selbstständig Wissen anzueignen, sind die einzigen, die in dieser Welt wirklich eine gute Ausbildung erhalten.  Egal, welchen erfolgreichen Menschen du dir zum Vorbild nimmst, wirst du feststellen, dass er das Produkt seiner kontinuierlichen und konsequenten Selbstdisziplin ist.

Was sind die bedeutendsten Themen, die dich interessieren? 

Suche dir möglichst viele Quellen für dein Wissen. Suche dir Blogs, Webseiten oder Online-Kurse, die deinen Horizont erweitern können. Lies Expertenmeinungen zu Themen, die für dich von Interesse sind.

Suche dir Antworten auf einige deiner wichtigsten Fragen an verschiedenen Stellen. Wenn du dort keinen Newsletter oder Blog für Aktualisierungen abonnieren möchtest, setze dir Lesezeichen, damit du die Beiträge wiederfindest. Nimm dir vor, täglich einige davon zu lesen. Andernfalls könntest du es verpassen, davon zu profitieren. Nutze deine freie Zeit, um jeden Tag etwas Neues zu lernen, das für deine Arbeit relevant ist. Du kannst eine Liste von Dingen erstellen, die du jede Woche lernen willst, und aktiv nach interessanten neuen Dingen suchen. Es gibt Hunderte von Apps zum Notieren für dein Smartphone. Suche dir eine aus, die dir das Notieren leicht macht. Regelmäßiges Niederschreiben kann dir helfen, komplexe Ideen effektiv zu verarbeiten und zu kommunizieren. Außerdem kannst du dir so wichtige Informationen einprägen und neue Ideen entwickeln.  Sketchnotes  eignen sich wunderbar für deine Ideen-Skizzen zum eigenen Wissensmanagement.

Werde zum Blogger oder zur Bloggerin

Blogging ist eine weitere gute Möglichkeit, deinen Horizont zu erweitern. Es gibt so viel zu lernen, wenn du einen aktiven Blog startest. Ein einziger Beitrag pro Woche ist kein schlechter Anfang. Auch hier gilt, dass es für die meisten Menschen am besten funktioniert, einen Zeitplan einzuhalten. Es gibt so viel zu lernen, wenn du ein Thema recherchierst, über das du schreiben kannst. Das gewählte Thema sollte dir leichtfallen. Wenn du dich abmühst und es dir keinen Spaß macht, lohnt es sich nicht. Fange nichts an, von dem du schon weißt, dass du es nicht aufrechterhalten kannst. Deshalb funktioniert das Schreiben über ein Thema, das du leidenschaftlich gern behandelst, am besten. 

In die Tiefe gehen

Wir lernen mehr, wenn wir nach der Antwort auf eine Frage suchen und sie nicht finden, als wenn wir die Antwort selbst lernen. Nur wer dafür brennt, zu einem Thema mehr zu erfahren, ist wirklich bereit zu lernen. Alles andere ist nur vorgetäuschtes Interesse und nicht auf nachhaltiges Lernen ausgelegt. Wie kannst du dich von einem Thema faszinieren lassen? Du könntest zum Beispiel für andere Menschen etwas tun, um dich zu motivieren und dich tiefer in etwas hineinzuversetzen. Oder über andere Menschen lesen, die in einer bestimmten Sache erfolgreich waren oder sogar zur Legende wurden.

Lebenslanges lernen meint: Sauge Wissen auf.

Du kannst jedes Buch anschauen, das du in die Hände bekommst. Google kann zu deiner ersten Anlaufstelle, wenn du etwas wissen möchtest. Das ist kostenlos. Es gibt eine erstaunliche Menge an Online-Ressourcen, um etwas zu lernen. Dann folgt die praktische Umsetzung. Schritt für Schritt. Du kannst so viele spanische Vokabeln lernen, wie du willst, aber wenn du nicht anfängst, Gespräche zu führen, wir das nichts. Du kannst soviel über Schach lesen, wie du willst, aber ohne die eine oder andere Partie zu spielen, entwickelst du dich hier nicht weit. Du kannst dich über Coding informieren, aber du wirst die Inhalte nicht wirklich verstehen, bis du tatsächlich programmierst. Beginne mit kleinen Schritten, gehe kein Risiko ein und konzentriere dich auf Spaß. Gehe die Dinge spielerisch an. Lernen ist keine Arbeit. Es ist Spaß. Wenn du lernst, weil du denkst, du musst es tun, aber nicht, weil du Spaß daran hast, wirst du nicht wirklich lange dabeibleiben. Wenn du dir etwas Neues angeeignet hast, zeige es andern. Ich glaube, dass man am meisten allein lernt, aber wenn man es mit anderen teilt, macht es mehr Spaß. 

Bleibe flexibel bei der Auswahl deiner Lerninhalte

Es ist völlig in Ordnung, für ein paar Wochen in etwas einzutauchen und dann mit etwas anderem weiterzumachen. Manchmal hält die Leidenschaft für ein Thema länger an, manchmal ist sie ein kurzer, intensiver Ausbruch.  Aber tiefes Lernen dauert Monate oder Jahre. Man kann in 2-4 Wochen eine Menge über etwas lernen, aber man wird erst nach Monaten und Jahren wirklich zu einem Experten in etwas, wenn man es tut. Auch Fehler helfen dabei, sich weiterzuentwickeln. Sie sind die Herausforderung an dich, neue Lösungen zu finden. Wenn es unterschiedliche Theorien zu dem Thema gibt, mit dem du dich gerade beschäftigst, beschäftige dich mit allen, auch wenn du selbst bereits eine Tendenz hast, welche Theorie richtig ist. Du lernst viel mehr über das Thema, als wenn du gleich einer bestimmten Theorie zustimmst.

Lernen passiert auch im Hintergrund. Wir sind keine Roboter die unserem Verstand sagen, was er lernen soll, wie er lernen soll und welche Daten er aufbewahren soll. Nein. Unser Verstand arbeitet auf mysteriöse Weise und kann nicht streng kontrolliert werden. Er wandert, verfängt sich an den seltsamsten Dingen und nimmt mehr auf, als wir realisieren.

Irgendwann prüfst du dein Wissen zu einem Thema und stellst fest, dass du etwas weißt, von dem du gar nicht wusstest, dass du es weißt.  

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