Die Aufgaben von Lernberater:innen
Lernberater:innen unterstützen Lernende, individuelle Lernstrategien zu entwickeln und persönliche Lernziele zu erreichen. Hier geht es nicht um reine Wissensvermittlung, sondern um das Erkennen von individuellen Lernschwierigkeiten, das Lösen von Blockaden und die Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit..
Wo arbeiten Lernberater:innen?
Für Lernberater:innen bieten sich viele Einsatzgebiete, zum Beispiel als freiberufliche Lehrende in Privathaushalten, als Honorarkraft in Beratungsstellen, als festangestellte:r Berater:in an Schulen oder selbständig mit eigener Beratungspraxis. Aktuell verändert sich an einigen Schulen auch das Berufsbild von Lehrenden und sie werden als Lernbegleiter bezeichnet – sie sind also auch so etwas wie Lernberater:innen.
Mit welchen Themen kennen sich Lernberater:innen aus?
Durch ihre Ausbildung entwickeln sie eine Beraterpersönlichkeit, die sich in Gesprächsführung auskennt. Sie wissen, was der Unterschied zwischen Lernberatung, Lerntherapie und Nachhilfe ist und wann diese jeweils zum Einsatz kommen. In der Beratungsstunde entdecken sie die persönlichen Stärken der Klienten, bestimmen den Lerntyp, entwickeln mit den Klienten individuelle Lernstrategien und fördern die Eigenmotivation. Eine weitere Aufgabe ist die Stärkung der Elternkompetenz. Sie sind in der Lage, die Lernvoraussetzungen ihrer Klienten zu prüfen. Hierfür kennen sie sich aus mit Entwicklungsständen, Lernstörungen und der Diagnostik von Besonderheiten, wie LRS, Dyskalkulie, Hochbegabung, AD(H)S.
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